Wenn die Musik
der Liebe Nahrung ist,
spielt weiter! William Shakespeare

Vita

Julian Orlishausen erhielt seine musikalische Grundausbildung beim Windsbacher Knabenchor. Sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Endrik Wottrich ergänzte er durch zahlreiche Meisterkurse u.a. bei Cheryl Studer, Francisco Araiza, Grace Bumbry, Michael Volle und Edda Moser.

Seinem erfolgreichen Debut an der Oper Leipzig schloßen sich schnell zahlreiche Engagements u.a. am Staatstheater Kassel, dem Theater Chemnitz, der Wiener Volksoper und der Staatsoper Stuttgart an. Wobei er u.a. in Rollen wie Dr. Falke in “Die Fledermaus” von Strauß, Edwin in „ Die Csárdásfürstin“ von Kálmán, Marcello in „La Bohème“ und Sharpless in “Madame Butterfly” von Puccini , Sid in „Albert Herring“ von Britten, als Graf in “Der Wildschütz” und Zar in „Zar und Zimmermann“ von Lortzing und als Don Giovanni in der gleichnamigen Oper von Mozart zu erleben war. Zudem ist er Gast zahlreicher Festivals wie den Internationalen Gluck Opernfestspiele Nürnberg, die Händelfestspiele Halle, dem Festival „Fränkischer Sommer“ und den Tiroler Festspielen Erl.

Neben der Oper kennzeichnet eine rege Konzerttätigkeit das Schaffen des jungen Künstlers. Er trat bereits in zahlreichen wichtigen Konzertsälen auf, darunter die Philharmonie Bamberg, die Alte Oper Frankfurt, die Philharmonie am Gasteig München das Konzerthaus und die Philharmonie Berlin. Dabei arbeitete er u.a. mit dem Orchester der Deutschen Oper Berlin, den Dresdner Philharmonikern, dem Staatsopern Orchester Stuttgart, den Münchner Symphonikern, den Bamberger Symphonikern, den Kammervirtuosen Berlin, dem Gewandhaus Orchester Leipzig und dem Deutschen Sinfonie Orchester (DSO) Berlin unter Dirigenten wie Ulf Schirmer, Philippe Auguin, Lothar Koenigs, Michael Sanderling, Daniel Klajner, Rudolf Bibl, Dimitri Jurowski, Alfred Eschwé und Gustav Kuhn.

Zu den Highlights seiner bisherigen Auftritte zählen Schuberts “Winterreise” mit dem renommierten Liedbegleiter Gerold Huber, Orffs "Carmina Burana" in der Philharmonie am Gasteig München, Bachs "Magnificat" mit den Bamberger Symphonikern in der Philharmonie Bamberg , Bachs „Weihnachtsoratorium“ und das „Gedenkkonzert zur Bombardierung Dresdens“ mit dem Dresdner Kreuzchor und die "Johannes Passion" mit dem Windsbacher Knabenchor im Herkulessaal München. An der Staatsoper Stuttgart feierte er mit den "Liedern eines fahrenden Gesellen" von Gustav Mahler zusammen mit dem Stuttgarter Ballett einen überwältigenden Erfolg. An die Wiener Volksoper kehrte er zuletzt als Sid in "Albert Herring" von Benjamin Britten in einer Regie von Brigitte Fassbaender zurück.

Weitere Höhepunkte der letzten Zeit waren eine Japantourne mit den Seefestspielen Mörbisch als Dr, Falke in „Die Fledermaus“ und seine Debüts sowohl an der Oper Leipzig, als Vater in "Hänsel und Gretel" von Humperdinck und 1.Nazarener in „Salome“ von Richard Strauss, als auch an der Opéra National de Lyon als Tschang Ling in Zemlinsky „Der Kreidekreis“ unter Lothar Koenigs. Zudem sein Debüt beim Transsibirian Festival in Novosibirsk als Wolfram in „Tannhäuser“ von Wagner.

Ab der Spielzeit 2018/19 ist Julian festes Ensemblemitglied des Staatstheaters Darmstadt und hier u.a. als Renato im „Maskenball“ von Verdi, als Papageno in der „Zauberflöte“ von Mozart, als Heerrufer in Wagners „Lohengrin“ und als Enrico in „Lucia di Lammermoor“ von Donizetti zu erleben. Bei den Tiroler Festspielen Erl 2019 wird er als Ratefreund in Braunfels „Die Vögel“ unter dem Dirigat von Lothar Zagrosek und im Frühjahr 2020 an der Opéra National de Lyon als Peter in einer Neuproduktion von Franz Schrekers Oper „Irrelohe“ in der Regie von David Bösch zu erleben sein.

Media



Repertoire

Oper

Bizet: Escamillo in „Carmen“, Morales / Dancairo Braunfels: Ratefreund in „Die Vögel“ Britten: Sid in „Albert Herring“ Dvorak: Wildhüter in „Rusalka“ Gluck: Patroclus in „Iphigenie in Aulis“ Händel: Ariodate in „Serse“ Henze: Juan Castrado in „Das Wundertheater“ Humperdinck: Vater in „Hänsel und Gretel“ Kálmán: Edwin in „Csárdásfürstin“Krenek: Narr in „Das geheime Königreich“ Lortzing: Graf von Eberbach in „Der Wildschütz“, Zar Peter der Erste in „Zar und Zimmermann“ Messiaen: Frère Léon in „Saint Francois d´Assise“ Mozart: Don Giovanni in „Don Giovanni“, Papageno / Sprecher / 2. Geharnischter in „Die Zauberflöte“, Conte d´Almaviva / Figaro in „Le Nozze di Figaro“, Guglielmo in „Cosi fan Tutte“ O. Strauß: Hagen in „Die lustigen Nibelungen“ Puccini: Marcello in „La Boheme“, Sharpless in „Madame Butterfly“, Rabonnier/Perichaud in „La Rondine“, Angelotti in „Tosca“, Ping in „Turandot“ J.Strauss: Eisenstein / Dr. Falke in „Die Fledermaus“ Thelemann: Sokrates in „Der geduldige Sokrates“ Verdi: Posa in „Don Carlos“, Renato in „Un Ballo in Maschera“ Wolf-Ferrari: Ottavio in „Le donne curiose“ Wagner: Wolfram von Eschenbach / Biterolf in „Tannhäuser“ Zemlinsky: Tschang Ling in „Der Kreidekreis“

Konzert

Bach: „Matthäus-Passion“ Arien, Jesus, „Johannes-Passion“ Arien, Jesus, „Weihnachtsoratorium“, „H-Moll Messe“, „Magnificat“, „Div. Kantaten“ Ph.E.Bach: „Magnificat“ Beethoven: „9.Sinfonie“ Brahms: „Ein deutsches Requiem“ Bruckner: „Messe in f-moll“, „Messe in d-moll“, „Te Deum“ Duruflé: „Requiem“ Fauré: „Requiem“ Haydn: „Die Jahreszeiten“, „Schöpfung“ Raphael / Adam, Händel: „Messias“, „Utrechter Te Deum“, „Samson“ Mahler: „Lieder eines fahrenden Gesellen“, „Kindertotenlieder“ F. Martin: „In Terra Pax“ Bass und Bariton, Mendelssohn: „Elias“ Elias, „Paulus“ Paulus Mozart: Messe in c-moll, u. div. Messen, Orff: „Carmina Burana“ Rossini: „Petite messe solennelle“, Saints-Saens: „Weihnachtsoratorium“ Schubert: div. Messen, Schumann: Faust in „Faust Szenen“, „Der Rose Pilgerfahrt“

Lied

div. Liederprogramme u.a. mit dem Begleiter Gerold Huber darunter die bekannten Zyklen: Winterreise, Die schöne Müllerin, Schwanengesang, Dichterliebe, An die ferne Geliebte, sowie div. gemischte Liedprogramme

Presse

Foto: Copyright © Julian Orlishausen

Foto: Copyright © Julian Orlishausen

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